Nachdem ich das Lokomotivgehäuse demontiert hatte, habe ich die Bruchstellen mit Hilfe einer Nadel mit Lösungsmittel beträufelt. Dabei darf kein Lösungsmittel an einen anderen Bereich kommen. Besonders empfindlich sind die Scheiben. Sie können schon vom Dampf angegriffen werden. Am besten baut man die Scheiben vor dem Kaltverschweißen aus. Nach einer kurzen Weichzeit habe ich das abgebrochene Teil mit Hilfe einer Pinzette wieder angebracht.
Nach ein paar Stunden des Aushärtens war die kleine Wulst an der Schweißstelle befeil- und schmirgelbar. Danach habe ich das ganze Gehäuse, mit Ausnahme des Daches, für das Spritzen abgeklebt. Durch Sprühversuche kann man die angemischte Sprühfarbe an den originalen Farbton angleichen.
Nach dem Lackieren ist an der Lok nicht mehr zu sehen, dass das Dach abgebrochen war.
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