Mir macht das Digitalisieren einer Märklin mini-club Lok besonders viel Spaß. Bevor man startet ist es erforderlich, nach einem geeigneten Platz für den Decoder zu suchen. Erst wenn man sicher ist, dass der Platz ausreichend ist, kann man beginnen. Zuerst zerlegt man die Lok in ihre Einzelteile.
Das Chassis habe ich in einen Maschinenschraubstock gespannt, um den eigentlichen Raum für den Digitaldecoder zu fräsen. Bei dem winzigen Teil muss das natürlich mit Vorsicht geschehen. Auch sollte der Vorschub beim Fräsen langsam erfolgen.
Nun sind die Fräsarbeiten beendet und ich habe den Radschleifer mit Epoxidharz angeklebt.
Jetzt habe ich den Motor, das Getriebe und die Achsen wieder eingebaut. Der Minidecoder war bereits verkabelt und mit einem Klebeband versehen. Wenn man einen Decoder ohne Kabel hat, benötigt man eine ruhige Hand und eine Lötstation, um den Decoder nicht zu überhitzen.
Um den nötigen Platz zu bekommen, habe ich die Radschleifer auf der linken Seite ausgebaut. Den oberen Teil, mit dem der Schleifer am Chassis befestigt war, habe ich eingekürzt.
Zum Schluss habe ich mit einem feinen Pinsel die rote Zierlinie nachgezogen, damit unsere digitalisierte Lok nicht nur gut fährt, sondern auch gut aussieht.
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